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2015: Erste Bodenprobe auf dem Kringel

Insider wissen, was hier gemeint ist: Kringel = Rennstrecke, Bodenprobe = Sturz (Aua!).
Erstmal gab es 2015 neues Leder
Und ich buchte mein erstes Rennstreckentraining mit erfahrenen Instruktoren. Das war toll. Ich lernte viel und war sehr ambitioniert, in der schnellen Gruppe der Schnellste zu werden, zu sein und dann auch zu bleiben. Ende der Gegengeraden schnappte ich mir die zweite von den Top-2 S1000RR auf der Bremse, dann Waldkehre 180° und Feuer frei beim Rausbeschleunigen! Leider hatte ich meinen (Straßen-)Reifen inzwischen heiß gefahren und erlebte, wovor sich Kringelfahrer mit am meisten fürchten: Einen respektablen Highsider.
Ergebnis: 8 Rippen gebrochen, Schlüsselbein rechts, Pneumothorax. Fast wie 1990, nur das da noch das Schultergelenk zertrümmert wurde. Also eigentlich glimpflich und bekannte Schmerzen - kein Grund zur Beunruhigung.
Nach Kurzaufenthalt im Lübben...
... wurde ich im Behring in Berlin super versorgt. Bitte nicht auf die Rippen im Bildhintergrund gucken!

2014: Infektion durch den Rennstrecken-Virus

Durch Zufall fuhr ich am 28.8.2014 auf einer Tour mit meinem Vater am Spreewaldring vorbei. Komischerweise fuhren das viele Motorräder im Kreis und ich erfuhr, dass man nach einem Lizenztraining gegen Bezahlung dort fahren konnte. Am 1.9.2014 hatte ich die Lizenz in der Tasche. Noch auf Straßenreifen und im Serientrimm fuhr ich bereits zwei Monate später 1:40er-Runden.
Der Rennstrecken-Virus hatte mich gepackt!

2014: Die Super Duke wird geliefert

Im Mai 2014 wird KTM 1290 Super Duke R (SDR) geliefert. Sofort werden die 1.000 km bis zur Erstinspektion draufgespult - und zwar beim Beckschen Bikertreffen. Ein kongeniales Geschoss, das einem manchmal das Gefühl gibt, wie Münchhausen auf der Kanonenkugel zu reiten. Die 173 PS (lt. KTM-Werbung eigentlich 180 PS) waren auf der Landstraße in jeder Lage zu viel. Immer. Zu. Schnell.
Flink: Die 1290 SDR

2013: KTM 1290 Super Duke R - The Beast!

Im Dezember 2013 stolperte ich über eine Anzeige: KTM kündigte die ein neues Naked Bike an, die 1290 Super Duke R. Die Daten sprengten alles, was bis dahin verfügbar war: 180 PS, 145 Nm, 190 kg. Oder so. Vorstellung beim Händler war angekündigt für den "KTM Nikolaustag" am 14.12.2013. Ich fuhr vier Tage früher hin und tatsächlich, da stand sie schon:
The Beast!
Sitzprobe? Passt, sogar besser als die geliebte Duc Monster. Probefahrt? Frühestens im März 2014, aber dann wäre die Jahresauflage bereits vergriffen. Hmmm... Nach einer Runde ums Haus an der frischen Luft gab es nur eine Entscheidung: Bestellen. Sofort.

1989: Mauerfall am 9. November

Am Jahrestag der Reichskristallnacht viel die Mauer in Berlin. Ich saß eine paar Stunden vor dem Fernseher und glotze hinein. Für uns Berliner war das die Nacht der Nächte! Irgendwann griff ich meine Kamera (Pentax K100, natürlich analog), schob frische Batterien in den Stabblitz (Leitzahl 50) und fuhr mit dem Motorrad in die Innenstadt (mit einem Auto wäre ich auch nicht mehr durchgekommen). Morgens um 7 Uhr ließ ich dann bei FixFoto den Film entwickeln und zeigt in der Vorlesung die Fotos denen, die die Nacht verschlafen hatten. Das häufigste Wort dieser Tage war "Wahnsinn!"
Ku'damm/Tauentzinstr. (West-City) - die BZ hatte bereits eine Sonderausgabe gedruckt und verteilt: "Die Mauer ist weg!"
Ku'damm/Tauentzinstr. (West-City) - Was als Trabi-Klatschen berühmt wurde - dabei ist das gar kein Trabi
Ku'damm/Tauentzinstr. - Die Insassen dieses Autos parkten kurze Zeit später vor dem KaDeWe und köpften noch im Aussteigen eine Flasche Sekt
Mauer am Brandenburger Tor, West-Seite - Die Mauer war hier nicht nur hoch, sondern auch tief (dick). Deshalb konnte man famos hinauf klettern (mit gegenseitiger Hilfe). Also rauf!
Mauer am Brandenburger Tor, Ost-Seite - Unfassbar, wir sprangen vom Westen in den Osten. 50 Meter weiter standen ca. 100 Uniformierte und verhinderten das Weiterlaufen nach Ostberlin. Also zurück geklettert...
Checkpoint Charlie (Grenzübergang für Diplomaten) - ca. 2 Uhr Nacht...
Checkpoint Charlie (Grenzübergang für Diplomaten) - Auch hier brachen alle Dämme, die Grepos gaben nach und gingen zur Seite. Man klaute ihnen sogar die Mützen vom Kopf und sie blieben ruhig. Immer wieder das Wort: Wahnsinn!
In dieser Nacht wurde mir langsam klar, mit diesem Schild hat es sich bald erledigt

1988: Vater-Sohn-Moppedtour (I)

Wenn der Vater mit dem Sohne... 10 Tage Pässe bis zum Schwindligwerden!
Bis zur Passhöhe eine unfassbare Drehzahlorgie, eine Kurve nach der Anderen. Das Grinsen der Beteiligten konnte man nur weg-operieren...

Noch paar Kurven gefällig?

Schotterpässe, na und? Die XJ600 war übrigens ständig am Fahrwerkslimit, Leistungsmäßig sowieso (obwohl offene 73 PS)

1983: Kawasaki Z1000J

Nachdem die Z650 leider Schrott war, musste was Neues her. Die Z1000J gab es zum Schnäpchenpreis als Tageszulassung.
Kawasaki Z1000J direkt vom Transporter. So konnte sie natürlich nicht bleiben...

...ein Jahr später Metallic-Grün lackiert, Stummellenker (tief!!), Gimbel-Rastenanlage usw.

1982: Kawasaki Z650

Mein zweites "richtiges" Mopped war im Jahre 1982 eine Kawasaki Z650 mit 50 PS. Ich liebte sie und unternahm mit ihr viele Touren und Reisen.
Kawasaki Z650

Leider wurde die Z650 Opfer des häufigsten Motorradunfalls überhaupt: Linksabbieger aus Gegenrichtung: Eine Fahranfängerin im Auto übersah mich oder unterschätzte meine Geschwindigkeit (ja, 50 km/h) und Peng, Totalschaden! Im Krankenhaus bekam ich meinen Personalausweise wieder mit einem handgeschriebenen Zettel, auf dem Stand: "Herzlichen Glückwunsch (trotzdem) zum Geburtstag! Deine Polizei"

1981: Honda CB125T

Noch bevor ich den Motorradführerschein in der Tasche hatte, schenkte mir meine Oma Charlotte, selbst ehemalige begeisterte Motorradfahrerin, eine Honda CB125T. Das T stand für Twin, also ein Zweizylinder.
Zweizylinder? Bei 125 Kubikzentimetern? 17 PS bei 11.500 U/min!
Und so lernte ich Drehen. Der Heizgriff ist rechts!
Honda CB125T


Und echt - es war ein Zweizylinder!

Patrick Jerchel

Ich bin unter der E-Mail-Adresse "Vorname"@jerchel.de erreichbar. Für administrative Themen gerne auch unter blog@jerchel.de. Privat nutze ich auch Facebook (sehr selten) und Youtube. Außerdem bin ich im KTM-Forum anzutreffen. Das von mir mitgegründete Räng Däng Däng Racing Team hat auch eine Facebook-Seite.

Mein berufliches Profil finden Sie bei Linkedin und Xing.

Mit der Kati am STC

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